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"Verbundenheit"
16. Mai.2023

Und dann? Wozu ist Verbundenheit gut?

 

Selbst Gewahrsein, mit sich selbst verbunden sein. Ein Prozess, bei dem man bewusst über sich selbst nachdenkt, seine Gedanken, Gefühle, Handlungen und Erfahrungen betrachtet und daraus Erkenntnisse gewinnt. Es ist eine Art introspektive Übung, bei der man sein eigenes Verhalten und seine Persönlichkeit betrachtet und sich selbst besser verstehen lernt.

 

Wir spüren das tief im Inneren – und streben danach, diese Verbundenheit tatsächlich dauerhafte auch emotional zu erfahren. Wer Trennung fühlt, fühlt: "Irgendetwas fehlt." Durch Yoga Übungen lösen sich
Verspannungen – das allein führt bereits zu einer Erfahrung der Verbundenheit

 

Was ist der innere Beobachter?

 

Der inneren Beobachters ist in der Lage sich möglichst vollkommen jeder Wertung oder gar Beurteilung der Wahrnehmung zu enthalten. Er will helfen, die Dinge und die Menschen zu sehen, wie sie sind, und nicht nur so, wie wir meinen, dass sie sind oder sein sollten – das gilt vor allem auch für den Blick auf uns selbst.

 

Die Beobachtung hilft uns zu erkennen, dass unsere Sichtweisen und Konzepte unweigerlich immer subjektiv sind.

„Ich bin mit dem Körper nicht verbunden, wie auch die Wolken mit dem Himmel nicht verbunden sind. Was habe ich folglich mit Wachen, Traum und Tiefschlaf zu tun, die Eigenschaften des Körpers sind?“
Sukadev Bretz 

 

Was versteht man unter Verbundenheit? 

 

Einsamkeit gilt als eines der schlimmsten Gefühle des Menschen. Im Yoga wird gesagt, dass tief im Inneren alle Menschen, wir, miteinander verbunden sind. Mit der Schöpfung und mit dem Universellen. 

 

Es besteht ein tiefes Bedürfnis nach Verbundenheit.

 

Die Verbundenheit mit unsere eigenen Gedanken (Geist) und Emotionen verschafft uns die Freiheit unsere Worte und Taten auszuwählen. Wir leben nicht mehr länger in einer Black Box, lernen uns und andere besser kennen.

 

Achtsamkeit und Akzeptanz:

 

Sich den eigenen inneren Wiederständen, Emotionen und körperlichen Reaktionen gegenüber zu öffnen, die Fähigkeit zur Achtsamkeit zu entwickeln. Um dann zu verstehen und zu akzeptieren, anstatt sie zu vermeiden oder verändern zu wollen. 

 

Achtsam die Verbindung zu deiner inneren Wahrheit aufzunehmen, um Akzeptanz und Heilung innere Wunden zu ermöglichen. 

 

 

"Chin- und Jnana-Mudra" 
7. Mai.2023

Chin-und Jnana-Mudra bei diesen Mudras berühren sich die Spitzen von Daumen und Zeigefinger, während die anderen Finger gerade ausgestreckt sind. Die Handflächen zeigen nach oben oder nach unten ruhend auf den Knien oder Oberschenkeln. Sind die Handflächen nach unten gerichtet Jnana-Mudra, ist die Wirkung eher beruhigender. Sind die Handflächen nach oben gerichtet Chin-Mudra, ist das Mudra stärker aktivierender. In einigen Traditionen wird das Chin-Mudra auch mit dem Element Luft und der Energie des Herzchakras in Verbindung gebracht.. 

Den Mudras wird eine erdende und beruhigende Wirkung auf Körper und Geist nachgesagt. Als Geste des Wissens, des Bewusstseins. Sie sollen den Fluss von Prana oder Lebensenergie im ganzen Körper anregen und geistige Klarheit und Konzentration fördern. 

Mudra ist ein Sanskrit-Begriff, der sich auf eine symbolische oder rituelle Handbewegung oder -haltung bezieht, die häufig im Hinduismus, Buddhismus und in Yoga-Praktiken verwendet wird. Mudras werden oft in Verbindung mit Pranayama (Atemübungen) und Meditation verwendet, um den Energiefluss durch den Körper zu erleichtern und das körperliche, geistige und spirituelle Wohlbefinden zu fördern. Es gibt viele verschiedene Arten von Mudras, jede mit ihrer eigenen spezifischen Bedeutung und ihren eigenen Vorteilen.  

Symbolische Bedeutung:

wenn der Zeigefinger sich beugt und den Daumen berührt, dann entsteht eine Einheit durch den Kreis. Wenn das Ego (Zeigefinger) sich in voller Demut verneigt vor Brahman das Absolute (Daumen) und sich mit den Gunas (die drei andere Finger), den Eigenschaften in der Natur verbindet, erreicht es die Einheit mit Universellen.

 

Insgesamt sind Mudras ein einfaches, aber kraftvolles Werkzeug, das in eine regelmäßige Meditations- oder Yogapraxis integriert werden kann, um die Verbindung zum gegenwärtigen Moment zu vertiefen und ein Gefühl von innerem Frieden und Stille zu kultivieren.

"Welt Erdtag" 22. April.2023

Der Welttag der Erde“ oder einfach „Tag der Erde“ ist eine jährliche Veranstaltung, die am 22. April gefeiert wird, um das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen und Maßnahmen zum Schutz der Erde zu fördern. Der erste Tag der Erde wurde 1970 gefeiert und wird heute in mehr als 190 Ländern begangen auf der ganzen Welt.

Ich nehme mir heute zum Welt Erdtag einige Momente bewusst Zeit um meine Schritte Achtsamkeit zu schenken. Um die tragende Kraft der Erde in allen Details wahrzunehmen. 

Yoga verbindet Körper - Geist - Seele. Meine Praxis hilft mir meine Wahrnehmung nach innen zu richten und mich mit meinem Herzen zu verbinden. 

Immer häufiger leitet mich pure Liebe und Dankbarkeit. Heute bin ich Dankbar, DU Erde bist da um mich in jedem Moment aufzufangen, sollte ich fallen. 

Um zu heilen, um uns ganz zu fühlen, in uns, mit uns und auf der Erde sowie MIT DER ERDE denn - WIR SIND NATUR - braucht es vor allem eins LIEBE. 

 

 

Machst du mit, hast du Lust? Es braucht nicht viel, es braucht nur DICH. Nehme auch du dir heute bewusst Zeit um deinen Stand zu spüren. Was fühlst du? 

Ich freue mich auf deine Antwort, an: completecyoucare@gmail.com